Benoît Platéus

Fuji Hunt, 2019

13 x 5 x 4 cm

Urethan

Drei Unikate

Mit einer Vielzahl von Arbeiten richtet Benoît Platéus den Blick auf vermeintlich bedeutungslose Artefakte aus dem Alltag. Für seine seit 2010 fortlaufende Serie “Jugs” verwendet der Künstler als Gussform leere Chemiebehälter, die einst Flüssigkeiten zur Herstellung analoger Fotografien enthalten haben. Jede aus mehreren Urethan-Schichten gegossene Skulptur weist aufgrund des zufallsbedingten Verfahrens eine einzigartige Farbnuancierung auf und birgt in sich das Potential von einem Bild im Werden, ähnlich dem Prozess der fotografischen Entwicklung. Benoit Platéus’ (geb. 1972, Lüttich) Werk wurde unter anderem im Bonner Kunstverein (2019); WIELS, Brüssel (2019); Palais de Tokyo, Paris (2016); Mu.ZEE, Ostende (2013) und S.M.A.K., Gent (2006). Benoit Platéus lebt und arbeitet in Brüssel.

Benoit Platéus, Fuji Hunt, 2019

Benoit Platéus, Fuji Hunt, 2019

Benoit Platéus, Fuji Hunt, 2019

Benoit Platéus, Fuji Hunt, 2019

Benoit Platéus, Fuji Hunt, 2019

Benoit Platéus, Fuji Hunt, 2019