Nina Canell
Untitled, 2020
ca. 2.5 x 2 x 1.5 cm
Muschel, Ohrstöpsel
Edition von 3
Mit ihren skulpturalen Arrangements aus organischen und synthetischen Materialien widmet sich Nina Canell der sinnlichen Erfahrbarmachung häufig verborgener Prozesse. Indem Canell Fundstücke wie Kupferrohre, Äste, Drähte oder Melonenkerne in Verbindung setzt, löst sie visuelle Hierarchien auf und ergründet das kommunikative Potential von Substanzen und Dingen. Auch Canells Jahresgabe ist ein Sinnbild für Energietransfer und den Wunsch nach der Verbindung immaterieller Kräfte. Nina Canell (geb. 1979, Vaxjö, SE) hatte Einzelausstellungen in den folgenden Institutionen: Staatliche Kunsthalle Baden-Baden (2019); Kunstmuseum St. Gallen; S.M.A.K. Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Ghent (2018); Artist’s Institute, New York (2017); Camden Art Centre, London und Moderna Museet, Stockholm (2014). Canell lebt und arbeitet in Berlin.