Mark Barker

Untitled, 2021

29,7 x 42 cm

Graphit, Kohle und Zigarettenasche auf Papier

Unikat

Die Malereien und Zeichnungen von Mark Barker artikulieren präzise und doch instabile Register von Körperlichkeit: Zartheit und Weichheit des Fleischlichen werden mit gestischen Momenten der Klarheit kombiniert – ein gekrümmter Finger, ein Blick, der zwischen Neugierde und Verachtung oszilliert. Barkers Arbeitsprozess ist von einer Langsamkeit gekennzeichnet, der eine Kanalisierung des Körpers, seine Begrenzungen sowie durchlässigen Stellen fokussiert, während er gleichzeitig einen symbolischen oder metaphysischen Sinn von Präsenz ermöglicht. Mark Barkers (geb. 1983, Hertfordshire, UK) Werk wurde u.a. in den folgenden Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert: Zarinbal Khoshbakht, Köln (2021); Salon 8, Hamburg (2019); Peles Empire, Berlin (2016) und Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Bremen (2014). Er lebt und arbeitet in Berlin.

Untitled, 2021