Jürgen Klauke

Gemütsverfassung, 2020

45 x 60 cm

Lambda Print

Aufl. 20 + 5 AP signiert, datiert and nummeriert

je 1.000 €

Jürgen Klauke gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Inszenierten Fotografie und als Wegbereiter der Body-Art. Seit den 1970er-Jahren setzt Klauke seinen eigenen Körper ins Zentrum seiner Videos, Performances und Fotografien. Mit der „Ästhetisierung des Existenziellen“, wie Klauke seine künstlerische Praxis selbst beschreibt, überführt er den menschlichen Körper über das Reale hinaus zu einem „utopischen Körper“, um konventionelle Vorstellungen von Identität und Sexualität aufzubrechen. Jürgen Klauke (geb. 1943, Kliding bei Cochem an der Mosel) hatte u.a. Einzelausstellungen in den folgenden Institutionen: Museum der Moderne, Salzburg (2011); ZKM, Karlsruhe (2010); Kunsthalle Hamburg (2002); Bundeskunsthalle Bonn und The State Russian Museum, St. Petersburg (2001). Sein Werk wurde außerdem gezeigt im: Museum Folkwang, Essen (2020); Kunstmuseum Bonn (2019) und in der Kunstsammlung NRW; Düsseldorf (2016). Er nahm an der documenta 6 (1977) und documenta 8 (1987) teil. Klauke lebt und arbeitet in Köln.  

Jürgen Klauke, Gemütsverfassung, 2020

Jürgen Klauke, Gemütsverfassung, 2020